Westalpen 2024


Anreise

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Logischerweise findet die Reise mit meinem Scheckenhaus statt. Weil dieses aber immer noch Macken hat, Geht die Reise zuerst nach Norden zum Aufbauhersteller.

 


 

 

 

 

 

 

 

Dank intensivem Kilometerfressen ereichte ich Büdelsdorf in einem Tag.

 

Dort verbrachte ich einen konstruktiven, aber auch lehrreichen Tag.In der Wekstatt.

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf dem Weg Richtung Westalpen nahm ich es dann etwas gemütlicher. Ich übernachtete ein erstes Mal in Düsseldorf.

 

Dann ging es weiter mit einem günstigen Dieselstopp in Luxemburg.

 

In Saverne gab es dann einen Infrastrukturtag. Die 220V Versorgung der Kabine, welche ich selbst Gebaut habe, hatte noch Verbesserungsbedarf. Aber auch die Altstadt fand meine Aufmerksamkeit und am Hausboothafen gab es auf einer Sonnenterassenbar ein kühlens Bier.

Nach zwei Nächten führte letzte Etappe der Anreise dann über super Vogesen- und französische Jurapässe über Pontarlier, Lausanne und Genf ins erste Alpencamp nach Passy. Der Tag war zum Fahren ein warer Genuss.


Bericht 2

 

 

Ja, wenn man so ruht, lässt es sich morgens auch gut losziehen. Wenn ich mich aus dem Bett geschält habe, dauert es im Regelfall eine Stunde bis das Fahrzeug und ich reisefertig sind.

 

 

Ich stehe an Reisetagen etwas Füher auf als zu Hause, obwohl das Bett sehr bequem ist.

 

 

Es ging drei Tage bich auf eine der ersehnte Offroadstrecken traf. Mittlerweile sind viel der abenteulichen Strecken asphaltiert worden un einige sind auch wegen Reparaturen gesperrt. Was sich aber nicht geändert hat ist eine schwindeleregende Strckenführung und mangelnde Kreuzungs-möglichkeiten. Die Westalpen sind wilder und zerklüfteter als die unseren. Aber sind atemberaubend schön.

 

Ich hoffe davor überzeugen auch die Bilder, die ich euch hier zeige.

Jeden Tag verbessere ich etwas an der Einrichtung und bringe etwas Ordnung in mein Schneckenhaus.

Ich begegne dauernd Menschen.Einerseits lieben mich die Mountainbiker und Motorradfahrer für das, dass ich ihnen immer ausreichend Platz zum Kreuten lasse und an einer Ausweiche auf sie warte, wenn ich sie entdecke. Aber auch mein ungewöhnliches Mobil sorgt immer für Geprächstoff.

 

Ich kommuniziere problemlos in vier Sprachen: Deutsch französich, italienisch und mit den Händen, das hätte ich mich früher so nie getraut.


Bericht 3

 

 

 

Ich verbrachte einen Ruhetag in Cuneo, wo ich auch den letzten Bericht verfasste.

 

 

Danach gab es eine Tour in die Gegend des Colle die Fauniera. Es herschte schönes Wetter und die Strecke war toll (siehe nächstes Fotoalbum).

 

 

Am nächsten Tag wagte ich mich auf die Strade dei Cannoni. diese liegt westlich von Cuneo. Da ich erst gegen Abend auf die Strecke ging übernachtete ich auf der Strecke im Wald (siehe Bild).

 

 

 

Wie man sieht gibt die gleiche Kirche zu verschiedenen Tageszeiten ganz unterschiedliche Bilder.


Eine Tour (Cevasca - Bernezzo - Monterosso Grana) die leider auch komplett im Wald war brachte mich an meine fahrerische Grenzen. Einerseits gab es Hohlwege die so schmal waren, dass meine Parksensoren auf beiden Seiten gleichzeitig reagierten. Zudem gabe es Steigungen und Abfahrten die nahe an der Haftgenze meiner Reifen lagen. Mein Aufbau lag mehrfach mit Bäumen und Gebüschen im Konflikt. Zum Umkehren war keine Gelegenheit, da der Gedanken an die Hindernisse noch einmal Rückwärts zu passieren absolut keinen Reiz hatte. Leider war alles im Wald und ich war zu beschäftigt um Fotos zu machen. Aber es ist überstanden. 

 

Ich werde mir zukünftig eher Touren die über die Baumgrenze aussuchen.

Da in Cuneo kurzzeitig eine Regenperiode ausbrach,verlegte ich meinen Standort an den schönen Lac de Serre Poncon.  

 

Die letzten Bilder zeigen "Les Demoiselles Coffeés.

 

Hier mache ich wieder einen Tag Pause. Die Ladungssicherung meiner Gegenstände die in der Kabine brauchte noch Optimierung und Berichte schreiben sich auch nicht selbst. Die unteren Bilder zeigen meine mobile Wekstatt.