Meine herbstliche Reisetätigkeit 2024 leider letzter Teil


Ich habe die Absicht, diesen Herbst auf Reisen zu verbringen. Schliesslich war ich ja schon lange nicht mehr auf einer längeren Reise. Dieser Blog wird immer wieder mit neuem Inhalt erscheinen, wenn es etwas zu berichen gibt. Immer wenn es hier Neuigkeiten gibt, wandern die abgelössten Berichte zu meinen Reisen.


Die vorherige Nachricht findet ihr hier.


Das  unerwartete Ende der Fahnenstange

 

Nach dem Ruhetag ging es dann weiter. Ich fuhr auf einer im Internet veröffentlichen mehrtägigen Reiseroute. Sie führt über teiweise abenteuerliche Strassen über Puimoison, Bras-d'Asse, Les Mées, Chateauneuf-Val-Saint-Donatnach La Motte-du-Claire wo ich wieder übernachtete.

 

Am Montag verbrachte ich dann eine längere Zeit in der nähe von Eppinasses, bei einer wegen eines Unfalles gesperrten Brücke. Das zuschauen beim Bergen des LKWs war interessant.

Danach ging es weiter über Corges nach Saint-André-d'Embrun.

 

Der Dienstag führte über Eyglies, Les Vigneaus, Briancons zum Skiort Le Monetier-les Bains.

Der  Dienstag begann im Gegensatz zu den letzten beiden Tage mit Sonnenschein. so ging es für mich zum zweiten mal über den schönene Colle de Granon nach Italien mit dem Ziel den Lago die Rochemolles zu erreichen. Leider hinderte mich eine schmale, schneebedeckte, rutschige Schotterstrasse daran.

Ich suchte also einen Weg ins Valle die Tenda. Das Navi schickte mich also zum dritten Mal über den Colle de Granon. Kurz nach dem Ueberschreiten der französichen Grenze verschob sich in einer Haarnadelkurve, vermutlich wegen eines Bruches der Klebestelle welche die Kabine mit der Ladefläche verband, die Kabine, was dazu führte dass sich mein Fahrzeug sanft auf die Seite legte. Ich kam mir vor wie in einem Flim. Leider kann mich sein Inhalt nicht so ganz überzeugen.

Die Hilfe einer einheimischen Passantin und der Notrufassistet meines Autos führten dazu, dass sich niemand zu Unfallstelle bequehmte. Ich erhielt die Aufforderung mich mit meiner Versicherung in Verbindung zu setzen. Die Polizei hat sich bis heute nicht bei mir gemeldet. 

 

Die Schutzbriefstelle meiner Versicherung brachte es dann fertig über ihre französischen Partnerin, dass sich nach fünf Stunden Wartezeit endlich ein Bergungsfahrzeug bei mir einfand. Ich war zwar unverletzt aber dank dem mitlerweile eingesetzten Regen ziemlich nass.

 

Nett war, dass praktisch alle vorbeifahrenden Fahrzeuge mir Hilfe anboten. Ein Ehepaar aus dem Kanton Bern, das in der Nähe logierte, bot mir an, falls bis zum Einbruch der Dunkelheit niemand käme, mich zu holen und mir Unterkunft zu gewären. Das war dann aber nicht nötig.

 

Beim Aufstellen meines Autos löste sich die Kabine noch ganz von dem Basisfahrzeug. Daher brauchte es dann ein zweite Fahrzeug, welches die Kabine mitnahm.

Der Fahrer des ersten Bergungsfahrzeuges organsierte mir dann in Briancon ein Hotelzimmer als Unterkunft.

 

Am nächsten Tag sa es dann so aus:

Nun wurde die Geschichte etwas mühsam. Der Bergungsunternemer sagte er rühre keinen Finger mehr, bis die Versicherung sage was mit dem Fahrzeug passiert. Wann die vorbeikomme stehe in den Sternen.

 

Die deutsche Versicherung sagt sie könne nichts entscheiden, bevor ihre französischen Partner bescheid gegeben hätten. Sie konnten mir nicht einmal sagen, ob ich heimreisen dürfe. Ich blieb dan noch einen Tag in Briancon. Das Highlight des Tages war das Risotto mit Birne und Nuss in der Pizzeria neben meinem Hotel. Ich hörte von niemandem was.

 

So sitze nun einen weiteren Tag später  im Zug nach Hause. So Gott und die Eisebahn es wollen, werde ich heute noch zu Hause ankommen

Kommentare: 16
  • #16

    Bruno Stadler (Samstag, 12 Oktober 2024 23:06)

    Chami nor andere aschliesse ond säge hesch es rese Schwein gha , i wönschter vel glöck ond heb sorg bem näschte Alauf.

  • #15

    Philippe (Freitag, 11 Oktober 2024 15:27)

    Hauptsache du bist gesund. �

  • #14

    Anna (Freitag, 11 Oktober 2024 15:17)

    Das tut mir echt leid für dich, Gottseidank bist du nicht verletzt.Das war kurz und intensiv.��

  • #13

    Urs Steiner (Freitag, 11 Oktober 2024 14:40)

    Wenigstens eien schöne � nach Hause.

  • #12

    Monika Peyer (Freitag, 11 Oktober 2024 13:30)

    Oje Beat, das tut uns leid. So ein Pech. Aber wenigstens ist es noch in Europa passiert, auch wenn das kein Trost ist. Und jetzt das Gerangel mit der Versicherung. Aber Gott sei Dank ist dir nichts passiert. Glück im Unglück
    Komm gut nach Hause.
    Liebe Grüsse Moni und Hanspeter

  • #11

    Angela (Freitag, 11 Oktober 2024 12:47)

    Ja komm gut nach hause, denn hier ist es am schönsten, melde dich dann bitte����‍♀️�

  • #10

    Anna (Freitag, 04 Oktober 2024)

    Du bist ja Mutig ,sehr Interesante Gegen, fast auf 1800Meter über Meer, gleicht auch ein bischen dem Wallis nähe Grandix Saas. Mach weiter so. Bhüet di Gott.

  • #9

    Angela (Freitag, 04 Oktober 2024 20:05)

    Spannend�

  • #8

    Mario Angehrn (Montag, 30 September 2024 09:47)

    Macht immer Spass Dir zu folgen. Noch ein paar Koordinaten und dann können wir dir auch auf Google Map folgen.
    Weiterhin genug Platz unter dem Wagen
    Mario

  • #7

    Andrea (Sonntag, 29 September 2024 19:00)

    Super Aufnahmen! Guets Wiiterreise!

  • #6

    Roland (Sonntag, 29 September 2024 18:44)

    Immer wieder spannend von dir zu hören vlg von der Küste von Namibia

  • #5

    Anna (Sonntag, 29 September 2024 18:03)

    Das machst du gut�freue mich auf deine Weiterreise�

  • #4

    Renè (Sonntag, 29 September 2024 17:21)

    Gute Fahrt auf Italienisch Buon Viaggio

  • #3

    Ameisi (Sonntag, 29 September 2024 17:05)

    Spannend, interessant und abwechslungsreich.

  • #2

    Philippe (Montag, 23 September 2024 06:27)

    Viel Spass �

  • #1

    Andrea (Sonntag, 22 September 2024 21:51)

    Gute Weiterreise❣️