Kleine Dienst- oder Geschäftsreise


Wer mein Leben in der Zeit, seit meiner letzten grossen Reise mitverfolgt hat, konnte ja ahnen, was dort in Deutschlands Norden gesucht habe. Dort wurde ja in den letzten drei Jahren mein Wohnmobil geboren. Letzten Dezember holte ich es ja ab, um es nach dem ich durch nach einer Fehlbedienung des Klappmechanismus wieder im Werk reparieren zu lassen. Man versprach mir, es im März zu reparieren. Aber es wurde Juni.

 

So reiste ich am letzten Sonntag wieder mit der Bahn nach Rendsburg. Die DB hat sich selbst übertroffen. Ich kam nur mit einer Verspätung von über einer Stunde am Ziel an. Ein neuer Geschwindigkeitsreokrd!

 

Montags überzeugte ich mich davon, dass ich das Fahrzeug im Laufe der Woche heimfahren kann. Am Dienstag Morgen beschprach ich das weitere Vorgehen mir der Geschäftsleitung. Es zeigte sich, dass das Fahrzeug bis zum Abend fertig würde. Aber die fällige Hauptuntersuchung und die Prüfung für die Zulassung als Wohnmobil erst am Mitwoch Morgen möglich wäre.

 

Das ermöglichte mir einen Ausflug um die Eisenbahnbrücke mit der Schwebefähre in Rendsburg zu besichtigen.

 

Bilder davon seht ihr unten.

Gegen Abend übenahm ich dann mein Wohnmobil um zum ersten Mal darin zu übernachten. Ich fuhr also auf den Wohmobilstellplatz Wohnmobil-Hafen in Rensburg im Wissen darum, dass man mich wegen der Hauptuntersuchung um 07:30 Uhr wieder im Werk erwartete. Auf dem Stellplatz forderte mich der Platwart auf mir einen Platz auszusuchen und nachher die elektronische Anmeldung zu machen. Ich setzte mich also wieder ins Auto. Aber der Motor liess sich nicht mehr starten. Kein Strom! Ich wusste, dass die Batterie Im Werk noch am Ladegerät hing und die Nachmessung auf dem Stellplatz ergab eine Spannung von 10,2 Volt anstelle von 13,6. Nun wenn man bedenkt , dass die Batterie wie das Auto mittlerweile drei Jahre alt war, gerade mal 2'700 Kilometer auf dem Tacho hatte und in der Werkstadt für gewisse Arbeiten sicher immer mal die Zündung eingeschaltet wurde, musste man damit rechnen, dass ihr Lebensende nun erreicht war.

 

Spontan bot mir der sehr kommunikative Platzwart an mit mir und seinem Auto eine neue Batterie zu suchen. Gott sei Dank wurden wir schon im zweiten Bauarkt fündig. Die neue Battterie war schnell eingebaut und mein Auto startete wieder.

 

Der Platzwart weigerte sich, sich für sein Bemühen belohnen zu lassen. Aber zu einem gemeinsamen Bier und etwas Klönschnak liess er sich gerne überreden. 

 

Nach einer guten ersten Nacht im Wohnmobil war ich dann Mitwochsmorgen wieder pünktlich im Werk. Der Prüfer der uns eigentlich nur aus Nettigkeit zwischendrin drannahm, hatte an meinem Fahrzeug so freude, dass er den Prüfbericht für die Umschreibung zum Wohmobil sofot schrieb. Versprochen hatter ihn eigentlich für Freitag.

So konnte ich mich also glücklich gegen Mittag auf den Heimweg machen und war noch vor Mitternacht zu Hause.

 

Nocheinmal herzlichen Dank an alle netten Leute die zu meinen positiven Erlebnissen auf diesem Kurztripp beigetragen haben.

 

Gruss Beat

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Kommentare: 2
  • #1

    Angela (Freitag, 14 Juni 2024 06:38)

    Ende gut alles gut��

  • #2

    Andrea (Freitag, 14 Juni 2024 08:31)

    Supi! Warst du an deinem anderen Termin in Deutschland?