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Meine Geschichte des Jahres 2022


Liebe Familie

Liebe Freunde (männlich und weiblich)

Liebe Kollegen und Kolleginnen

Liebe Bekannte und Weggefährten (männlich und weiblich)

Liebe Leser die ich noch nicht angesprochen habe

Wenn mein Jahr 2022 am Meisten von den Pfadfindern geprägt war, begleitete mich das Projekt neues Wohnmobil während dem ganzen Jahr. Genaugenommen entstand es eigentlich im Dezember des Vorjahres wärend meiner Quarantäne. Was macht man wenn man nichts zu tun hat? Ich jedenfalls durchstreife dann jeweils das Internet auf der Suche nach Reisehighlights. So entdeckte ich im Internet zufällig den Prototyp eines Aufsatzes welchen man auf einen Pickup montieren kann.

 

Wer sich erinnern kann bin ich dann gleich nach Ablauf

meiner Quarantänezeit, mit dem Nachtzug nach Hamburg gefahren und die andere Nacht wieder zurück. Den Tag dazwischen verbrachte ich bei einer Firma welche unter anderem Expeditionsfahrzeuge umbaut und ausstattet. Dort besichtigte ich den Prototypen welchen ich im Internet entdeckt habe. Was ich da sah überzeugte mich.

 

Auf mein Drängen, wie ich möglichst schnell zu so einer Kabine kommen könne, bot man mir schlussendlich an, eines der drei Vorserienmodelle zu übernehmen, welche 



 

sie diesen Frühling bauen werden. Ich schlug ein. Das nächste Problem war nun ein passendes Basisfahrzeug innert nützlicher Frist zu kriegen. Der Toyota Hilux hat zurzeit eine Lieferfrist von gut einem Jahr. 

 

 

Der Erwerb eines Basisfahrzeuges gelang. Aber Arbeitskräftemangel wegen Corona und Lieferengpässe verzögerten den Bau. Daher sah das Fahrzeug vor vierzehn Tagen noch so aus. Versprochen ist mir eine Übernahme im Laufe des Januars.

 

 

 

Natürlich wurde auch 2022 ein bisschen gereist.

 

 

Allerdings mein Versuch das Leben auch als Kreuzfahrer zu geniessen, brachte nicht den gewünschten Erfolg. Die Reise von den Kanaren zu den Kapverden wurde leider mittendrin abgebrochen.

 

Und reine Tage auf See sind für mich als Alleinreisender nicht das wovon ich träume. Für das sich auf Brautschau oder ähnliches zu machen, sprach mich das Publikum zu wenig an. Das Alleinsein ist zu Hause wesentlich gemütlicher, billiger und Abwechslungsreicher.

 

 

 

Umso mehr konnte ich mich dann kurz darauf mit dem Land der Pharaonen befassen. auf dieser Reise hatten wir einen archäologisch gebildeten Reiseleiter welcher zu jeden alten Stein und zu jedem gemalten oder gemeisselten Bildnis eine spannende Geschichte zu erzählen hatte. Über Politik diskutierte er aber nicht so gerne. So mein Fazit: Über alte Steine ob geschichtet oder nicht, weiss ich nun Bescheid und die landschaftlichen Schönheiten habe ich genossen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Mensch wird Grossvater Da aller wichtigste Ereignis des Jahres braucht keine weiteren Worte!

 

 

 

 

 

 

Die Vereinsreise mit der Vfb Sektion Zürich führte zu für mich zu bekannten Zielen ins Tirol. Aber auch bekanntes ist halt immer wieder schön. 

 

 

 

Noch im Frühling erfüllte sich für mich ein Jugendtraum. Ich wohne ja bereits direkt am Wasser. Nun schwimmt da noch in diesem Wasser "mein" Boot.

 

 

Erste Fahrten damit zeigten, das wird mein Leben bereichern.

 

Ein weitere Projekt mit aber nur kurzfristigen Auswirkung auf meine Lebensgestaltung stiess ich im Januar an. Durch eine Diskussion im schweizer Bahnforum über den Verbleib der S-Bahntriebzüge der Rhätischen Bahn welche abgelöst wurden, wurde mir klar dass diese Jahr das Pfadfinder Bundeslager im Goms stattfindet. Ich schaute also im Internet nach ob da noch Helfer gebraucht werden. Ich bewarb mich darauf auf eine Stelle als Schichtleiter Sicherheit. 

 

In dieser Funktion durfte ich eines der grössten Erlebnisse meines Lebens geniessen.

 

 

Auch wenn die Nostalgische Eisenbahn in meinem aktuellen Leben keine so grosse Rolle mehr spielt, ist das Kapitel längst noch nicht vorbei. So helfe ich dem Verein MthB-NPZ unter anderen den letzten erhalten Stadler Gelenktriebwagen der für die Seelinie gebaut wurde zu einem niederfluhrigen Ausflugsfahrzeug umzubauen.

 

Ein weiterer Verein profitiert ab und zu davon dass ich auf seinen Zügen als Servierboy oder Fahrkartenverkäufer aushelfe.

 

Damit ist gesorgt, dass es mir keinesfalls langweilig wird, aber immer genug Zeit ist wenn mich kurzfristig etwas anspringt. 

Somit ist meine Sylvester Arbeit wieder einmal getan. Auf das, dass wir uns recht bald wieder irgendwo über den Weg laufen.

Gruss Beat

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