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Hurra ich bin ein Hund

Auf dem Titelbild bin natürlich ich der Mensch und die schwarze mit menschlichen Kleider bestückte Fellnase mein ehemaliger Dienstkollege und treuester Freund Nando.

Die geneigte Leserin wird sich nun fragen, ob Diensthundeführer wärend der Arbeitszeit wirklich nichts besseres zu tun haben, als wie kleine Kinder mit ihrem Hund, welcher in diesem Fall ein dienstlich ausgebildeter Schutzhund ist, und eigentlich böse Buben jagen sollte, zu bäbelen!

 

Zu unserer Entschuldigung kann ich nur sagen, solche Übungen eignen sich hervorragend aufzuzeigen, wie gut ein Führer - Hund Team sich versteht. 

 

Je ruhiger sich der Hund in so einer Situation verhält und je weniger der Führer seinen Hund unter Druck setzen muss, desto besser ist das Team. Das der Hund sich so etwas gefallen lässt ist ein Vertrauensbeweis gegenüber dem Führer. 

 

Übrigens ein Hund der sich so etwas, von seinem Führer bieten lässt, hat es auch im Falle eines Unfalls, einfacher, wenn man ihm einen Verband anlegen muss.

 

Die Bilder sind über zwölf Jahre alt und der Hund schaut mittlerweile aus dem Hundehimmel herab, wie es seinem pensionierten Meister wohl gehen mag. Es war aber nicht Nando, der mich zu diesem Blog inspirierte, er lieferte lediglich das Titelbild, das ich nun erklärt habe.

 

Es war der Kalender, der mir in einem sozialen Netzwerk ins Auge stach. Uns so entsteht auch ein Bogen zum Titel dieses Beitrages. 

 

Dieser Kalender soll aufzeigen warum unsere vierbeinigen Freunde auch morgens in aller Herrgottsfrühe schon gute Laune haben und Frauchen oder Herrchen, welche mit viel Pflotsch in den Augen, kaum zwei Meter weit sehend, aus dem Bett kriechen, mit Freude und Schwanzwedeln begrüssen.

 

In diesem Hundekalender steht für jeden Tag das Ziel das zu erreichen ist. Das hat mir zu denken gegeben. So habe ich in meinen Kalender geschaut. Da hat es verschiedene scheinbar wichtige Termine, wie meine Teilzeitarbeit, die Termine meiner Hobbys, Treffen mit netten Menschen und ab und zu eine Reise drin.

 

Trotzdem bleibt aber genügend Platz für das selbe Tagesziel, wie es die Hunde haben. Als positiv eingestellter Mensch muss ich mir auch gar nicht so viel Mühe geben, es zu erreichen, denn es ist ein Ziel das nur Willen braucht. Gelingt es einmal nicht, gibt es keinen Grund, nicht weiter zu machen.

 

Sollte es körperlich nicht mehr funktionieren, kann auch der Geist alleine weitermachen, bis zu dem Zeitpunkt an dem man bereit ist loszulassen. Durch diese Gedanken bin ich zum Schluss gekommen:

 

Ich bin auch ein Hund.

Der Gedanke macht mir wirklich Spass.

Gruss Beat

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Kommentare: 3
  • #1

    Angela Schmid (Samstag, 25 April 2020 17:54)

    �� jöööö..... s Nandöli�

  • #2

    Beat Joos (Samstag, 25 April 2020 18:30)

    Der coooooooooolste Hund von Westeurasien!

  • #3

    Hans Beat Schweizer (Dienstag, 21 Juli 2020 16:01)

    Da ich dich und deine dienstliche Vergangenheit etwas kenne, kann ich nur sagen: Beat, braaav!